Zutaten für 2 Personen:
Für die Spätzle:
200 g Spätzlemehl oder griffiges Mehl
2 Eier
100 ml Wasser
1/2 EL Salz
100 g Emmentaler
100 g Bergkäse
2 EL Butter (ca. 50 g)
Prise Muskatnuss
Für die Röstzwiebeln:
5-6 mittelgroße Zwiebeln große Gemüsezwiebel (ca. 200 g)
50g Mehl
300 ml Öl zum Frittieren
4 EL Salz
4 EL Zucker
Für die Spätzle: Das Spätzlemehl, die Eier, Wasser und das Salz in eine Schüssel geben und langsam mit einem Kochlöffel verrühren. Nicht wie gewohnt mit einem rührgerät kräftig rühren bis sich Bläschen bilden. Durch das grobe Vermengen können kleine Mehlklumpen bestehen, wodurch beim späteren zubereiten die Spätzle fluffiger werden. Den Spätzleteig für mind. eine viertel Stunde ruhen lassen. Nach 15 Minuten einen großen Topf mit Wasser und Salz erhitzen und zum Sieden bringen. Mit einer Spätzlereibe die Spätzle zu Knöpfle in das siedende Wasser gleiten lassen. Sobald diese oben schwimmen mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfenlassen und in einer Schüssel zur Seite stellen. Während alle Spätzle gemacht werden, die Butter in einem Gefäß in der Mikrowelle oder kurz im Topf schmelzen lassen und den Käse fein reiben. Nachdem alle Knöpfle fertig sind, die Butter, den Käse und eine Prise Muskat in der Schüssel vorsichtig vermmischen. Die Käsespätzle final mit Pfeffer und Salz abschmecken und anrichten.
Für die Röstzwiebeln: In einem kleinen Topf das Öl langsam erhitzen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und anschließend entweder mit dem Messer oder mit einem Gurkenhobel in Dünne Scheiben schneiden. Die dünnen Zwiebelscheiben in eine Schüssel geben und mit dem Salz und Pfeffer vermischen. Für 5 Minuten ziehen lassen und anschließend eine Handvoll der Zwiebeln auf einen Teller geben, mit Mehl bestäuben und anschließend in dem heißen Fett goldbraun herausbacken. Mit eine Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Diesen Vorgang mit allen Zwiebeln wiederholen und anschließend anrichten.
Tipp:
Wenn man gerne Gemüse mag kann man unter die Käsespätzle auch angebratenes Gemüse mischen.
Simon Maus
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